Risikomanagement ist nicht ohne Controlling und Controlling nicht ohne Risikomanagement möglich. Beide Bereiche greifen meist auf die gleiche oder eine gleichgelagerte Datengrundlage zurück und sowohl Controlling als auch Risikomanagement erstellen Ergebnisse, z.B. in Form von Planungen oder Reports für die gleichen Berichtsempfänger. Der Beitrag beschreibt die Herangehensweise fokussiert auf den Bereich der Organisation sowie Personal und Mitarbeiter mit dem Ziel, langfristig die Existenz des Unternehmens zu sichern.

Zusammenarbeit und Risikomanagement und Controlling

Dass Risikomanagement nicht ohne Controlling möglich ist, wird bereits in der Definition von Risiko ersichtlich, denn allgemein gebräuchlich definiert sich das Risiko als die Abweichung vom Planwert. Damit besteht der Bedarf des Risikomanagements an der Erstellung einer Planung bei gleichzeitiger Erweiterung des Controllings um die bislang weitestgehend unbekannte Dimension des Risikos.

Da gerade Risikoinformationen dazu beitragen, ein wertorientiertes Controlling zu gestalten und zu verwirklichen, sind z.B. in einigen Unternehmen Controlling und Risikomanagement in den Planungs- und Strategieprozess eingebunden, während in anderen ausschließlich das Controlling in die Managementprozesse involviert ist.

Um diese Vorteile aus der Verzahnung für sich nutzen zu können, gilt es jedoch einigen Herausforderungen, wie bspw. Unerwünschtheit von Transparenz und dem in einigen Unternehmen zu beobachtenden Rückzug des Controllings auf ein reines „SAP- bzw. Kostenstellen-Controlling“ entgegen zu wirken. Zudem herrscht oft Angst vor innovativen Methoden und mangelnde Veränderungsbereitschaft im Unternehmen. Letzteres kann durch eine unzureichende Unternehmenskultur sowie über die Ungewissheit des Nutzens einer Verzahnung hervorgerufen werden.

Wie können Sie also schon heute die Vorteile einer Harmonisierung von Controlling und Risikomanagement nutzen?

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